Afrikanisch komponieren

Afrikanisch komponieren

Viele Komponisten gehen mit dem Handy spazieren im Wald. (habe ich gehört …) Dort singt man eine Melodie auf das Gerät, setzt sich zuhaus ans Klavier und fängt an, die passende Akkordstruktur zu suchen. Danach wird vielleicht der Basslauf, und ZUM SCHLUSS der drumgroove gesucht.

Ich versuche „afrikanisch“, zu komponieren, soll heissen, für mich ist erst der groove da. Ein Rhythmus ist wie eine Schwingung hat somit eine bestimmte Wirkung („vibes“ ist so ein Wort).

Dann, vielleicht entsprechend eine Melodie dazu, das Ergebnis wird aufgenommen, darüber gesprochen, reflektiert. Danach neu aufgenommen, alles von vorne :-), u.s.w.. Ich versuche also eher eine „horizontale Schichtung“ von unten nach oben …